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Datenbasierte Fertigung bei der DUO PLAST AG

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Henning Wilms

Henning Wilms

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24.06.2021

24.06.2021

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Fallstudie

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4

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Minuten Lesezeit

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Seit 2020 arbeiten wir mit dem Folienhersteller DUO PLAST AG zusammen und unterstützen die Firma bei der Digitalisierung ihrer Fertigungsprozesse.

Die DUO PLAST AG hat dabei in den letzten Jahren einige Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Deutschen Verpackungspreis und den WorldStar Award. Wir von ENLYZE sind daher besonders froh, die DUO PLAST AG in ihrem weiteren Entwicklungsprozess zu unterstützen und dieses innovative Unternehmen unseren Kunden nennen zu dürfen.

Jüngst haben wir uns mit Alexander Kaunath, Betriebsleiter der DUO PLAST AG und mit Detlef Kaase, COO der DUO PLAST AG zusammengesetzt und über unsere Zusammenarbeit gesprochen.

Wieso haben Sie sich für ENLYZE entschieden?

Detlef Kaase:

Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Produktionsprozesse zu verbessern, produktiver zu fertigen und neue Innovationen auf den Markt zu bringen. Bei der Recherche nach Industrietrends haben wir uns daher schon länger für den Bereich “Industrie 4.0” interessiert.

Alexander Kaunath:

Bereits bei unserem ersten Telefonat hatte ich Ihnen erzählt, dass wir einen historisch gewachsenen Anlagenpark haben. Dazu haben Sie gesagt: „Keine Sorge, das bekommen wir hin“.

Auch wenn ich zunächst skeptisch war, war ich doch sehr neugierig. Insbesondere hatte ich aber auch den Eindruck, dass Ihre Lösung uns in unseren Zielen voranbringen würde. In allen Gesprächen und auch in unserer jetzigen Zusammenarbeit, fühlen wir uns von Ihnen sehr gut betreut. Immer wieder bestätigt sich der Eindruck, dass Ihnen viel an der Lösung unserer Herausforderung liegt und Sie uns bei der Zielerreichung unterstützen.

Detlef Kaase:

Dieses partnerschaftliche Zusammenarbeit schätzen wir sehr.

Ein schneller und reibungsloser Integrationsprozess ist uns sehr wichtig. Wie haben Sie diesen wahrgenommen?

Alexander Kaunath:

Nachdem wir uns für die ENLYZE-Lösung entschieden haben, kam nach kurzer Zeit das Integrationsteam von Ihnen vorbei und hat alles vorbereitet, um Ihre Technik an unserer Pilotanlagen anzuschließen.

Der Aufwand unsererseits war dabei verhältnismäßig gering. Unsere Instandhaltung und die IT waren zu Beginn ein paar Stunden involviert bis wir die Firewall Regeln umgesetzt haben. Das war es dann aber auch.

Detlef Kaase:

Ja, insbesondere in unserer zweiten Ausrollstufe ist der Prozess besonders schnell vonstatten gegangen. Nach ein paar Stunden vor Ort sind Sie wieder weggefahren. Wenige Tage später waren alle Anlagen schon in der App online.

Alexander Kaunath:

Auch wenn ich anfangs skeptisch war, hat mir der Prozess gezeigt, dass am Ende alles reibungslos geklappt hat. Unsere jüngsten Erweiterungen der Anlagen konnten mit in die ENLYZE-Plattform integriert werden. Jetzt können wir die Messungen unserer visuellen Inspektionssysteme besser analysieren. Wir konnten auch einzelne Regler und Sensoren nachträglich mit anbinden.

Der Prozess hat mir vor allen Dingen gezeigt, dass das ENLYZE-System wirklich flexibel ist. Es ist für unsere heterogene Produktionsumgebung wirklich gut geeignet.

Detlef Kaase:

Für uns lohnt es sich, dass wir mit dem Produkt flexibel bleiben können und unabhängig die besten Systeme und Komponenten auswählen können. Das bedeutet für uns, dass wir auch bei der Erweiterung unseres Maschinenparks keine großen Gedanken machen müssen, weil so viele Anlagen und Erweiterungen mit der ENLYZE-Plattform kompatibel sind. Das macht die Anlagenvernetzung und Datenanalyse um einiges einfacher.

Was hat sich bei Ihnen durch die Nutzung der ENLYZE-Platform verändert?

Alexander Kaunath:

Seitdem wir die ENLYZE-Platform nutzen hat sich die Transparenz und das Verständnis über die Prozesse verbessert. Vor allen Dingen haben wir durch die automatisierte Erfassung eine komplette Übersicht über unsere Produktionprozesse. Somit gehen keine Informationen mehr verloren.

Bislang war es ziemlich aufwändig, die Einflüsse auf unser Prozesse nachzuverfolgen. Um Vorkommnisse oder Versuche nachzuvollziehen und zu analysieren, mussten wir viel Zeit investieren und manuell die Messwerte von den HMIs ablesen oder verschiedene Ausdrucke der Anlagen aus Ordnern heraussuchen. Jetzt ist das nicht mehr notwendig, weil alles automatisch im Hintergrund geschieht, gespeichert wird und über die ENLYZE-App zugänglich ist.

Detlef Kaase:

Das hilft vor allem auch unserer Entwicklungsabteilung. Die Rückverfolgbarkeit von Events in unserer Produktion hebt unser Prozessverständnis auf ein neues Niveau. Noch dazu sind alle Informationen über die Suchfunktion sehr einfach abrufbar und man kann direkt in die Analyse einsteigen. Das ist von großem Wert für uns, um einerseits neue Produkte zu entwickeln und andererseits die Fertigung bestehender Produkte weiter zu verbessern.

Alexander Kaunath:

Aber auch im alltäglichen Betrieb hilft mir die ENLYZE-App. Es kommt ja doch immer wieder vor, dass irgendwas nicht nach Plan läuft und wir es uns zunächst nicht erklären können. Zum Beispiel, wenn bestimmte Fertigungsaufträge höhere Ausschussquoten aufweisen. Bislang ging dann immer die große Diskussion los – alle Beteiligten kamen zusammen und haben besprochen, was die Ursache sein könnte und was wir künftig besser machen können. Deshalb waren die erarbeiteten Lösungsvorschläge nicht immer sinnvoll, da entsprechend auch Vermutungen und Hypothesen bei der Diskussion involviert waren.

Heute schauen wir bei so einem Problem einmal in die App rein, können schnell verstehen, was vorgefallen ist und Vermutung bestätigen oder entkräften. So kommen wir schneller zu sinnvollen Lösungsansätzen. Zusammen genommen steigern wir so Schritt für Schritt die Produktivität in der Fertigung.

Wenn Sie ENLYZE kurz zusammenfassen sollten, was würden Sie sagen?

Alexander Kaunath:

Mit der ENLYZE-Plattform haben wir nun ein einfach nutzbares Tool für die kontinuierliche Analyse und Verbesserung unser Produktion zur Hand: Dank der Technologie können wir unsere Produktion deutlich präziser steuern, frühzeitig auf Veränderungen eingehen und sie Schritt für Schritt optimieren. Mit der Integration sind wir ganz am Puls der Zeit und erhoffen uns weitere Wettbewerbsvorteile in der Zukunft.